Bei Laura wurde bei der Geburt ein Lipom im Schulterbereich festgestellt, welches insgesamt zwei Mal operiert wurde. Die zweite OP mit vier Jahren erfolgte in der Uniklinik Innsbruck. Bei Nachsorgeuntersuchungen diagnostizierte der damalige Arzt Prof. Dr. Cornelius Wimmer bei Laura eine starke Skoliose. Als Prof. Wimmer eine Chefarztstelle in Vogtareuth (D) annahm, waren die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen in weiterer Folge mit sehr viel Zeit- und auch Kostenaufwand verbunden. Folglich verwies uns Prof. Wimmer an seinen ehemaligen Arztkollegen DDr. Constantin Gegenhuber, der in Steyr eine Praxis besitzt, diese liegt um einiges näher als Deutschland. DDr. Gegenhuber nahm sich sofort liebevoll und professionell um Lauras Fall an. Vom ersten Tag an bis heute fühlen wir uns bei ihm gut aufgehoben. Schritt für Schritt wurden stets kompetent und vorausblickend die richtigen Maßnahmen gesetzt, um das Voranschreiten der Skoliose mit zunehmendem Alter halbwegs hintanzuhalten bzw. zu verbessern. Reichten anfangs noch die Therapie-Einheiten nach Schroth in der GKK Steyr aus, war im Juni 2009 ihr erstes Korsett notwendig. Seit 2014 besucht Laura einmal jährlich im Sommer die Spezial-Reha-Katharina-Schroth Klinik in Bad Sobernheim (D). Wir können diesen Arzt allen Patienten sehr empfehlen. Trotz der seltenen und äußerst schwer zu therapierenden Form der Skoliose ist Laura weit entfernt von einer Operation. Dies ist jedenfalls ein großer Verdienst  von DDr. Gegenhuber. Er verstand es gekonnt über mehr als zehn Jahre hinweg, Laura zur regelmäßigen Durchführung ihrer Spezialübungen zu motivieren.